Herzlich willkommen bei der
Prostata Selbsthilfe Gruppe Landkreis Rastatt
hier unser Flyer mit allen notwendigen Informationen über uns
für den Erstkontakt zum anschauen und ausdrucken
oder kontaktieren Sie die gebührenfreie Service-Rufnummer des
Bundesverbands der
Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) e.V.
10 Jahre Beratungsholine
0800–70 80 123
Die Berater sind zu erreichen dienstags, mittwochs und donnerstags
(außer an bundeseinheitlichen Feiertagen)
in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr
27 Jahre Prostata – Selbsthilfegruppe in Mittelbaden
Aufgaben
Die Prostatakrebs Selbsthilfegruppe hat die Aufgabe, die von Prostatakrebs Betroffenen mit Informationen über professionelle Hilfsangebote zu versorgen und sie über medizinische Fortschritte in Technik und Forschung zu informieren, ihnen Hilfestellung bei der Bewältigung der psycho-sozialen Probleme zu geben und in gemeinsamen Gesprächen eine veränderte Sichtweise zu bewirken, die über eine positive Lebenseinstellung zu einer neuen Lebensqualität führt. Ziel ist der informierte, aufgeklärte, mündige Patient, der sich im Medizinbetrieb durch seine Kompetenz eigenständig und selbstbewusst orientieren kann. Der Erfahrungsaustausch ist zwischen den Betroffenen eine wertvolle Ergänzung des therapeutischen Beratungsgesprächs mit dem Urologen und Onkologen. Die Gruppenleitung informiert, berät und betreut Besucher der Veranstaltungen im persönlichen Gespräch. Gleichzeitig wird die an Bedeutung zunehmende Vermittlung von Informationen über das Internet ausgebaut. Die Selbsthilfegruppe hat eine eigene Internetseite, über die eine Vernetzung hergestellt ist. Ratsuchende können über entsprechende Links auserdem auf die umfangreichen Informationsseiten des BPS zugreifen. Ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld ist die Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung der Bevölkerung über Prostatakrebs, über Vorsorgemaßnahmen und Vorsorgeuntersuchungen, über den Einfluss der Ernährung und Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems auf das Krankheitsbild. Die Vorsorge darf sich nicht darauf beschränken, den Beginn der fatalen Krankheit „Prostatakrebs“ festzustellen. Vielmehr muß der Prostatakrebs in einem möglichst frühen Stadium erkannt werden, um eine der jeweiligen Situation angemesene und nebenwirkungsarme Behandlung zu gewährleisten. Vor einer Therapieentscheidung ist es notwendig, dass der betroffene Patient über alle möglichen Diagnose- und Therapieoptionen sowie deren Chancen und Nebenwirkungen umfassend informiert ist.
Ziele der Selbsthilfegruppe:
Wir wollen den Prostatakrebs Betroffenen die Möglichkeit bieten, mit Gleichbetroffenen über die eigenen Probleme und Ängste zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Wir wollen lernen unseren Krebs anzunehmen, mit ihm zu leben und ihn als Teil unseres Lebens zu begreifen. Ziel ist es auch unsere Lebenspartnerinnen mit einzubringen. Wir möchten Betroffene vor einer Entscheidung über ihre Behandlung informieren, welche Therapien aktuell zur Verfügung stehen und mit welchen Nebenwirkungen sie rechnen müssen. Die Betroffenen sollen mündige Patienten werden, die über ihre Krankheit informiert sind und in der Beratung gemeinsam mit ihrem Arzt über eine angemessene Therapie entscheiden. Wichtig ist die Begleitung der Betroffenen in der Nachsorge. Wir bieten auch die Gelegenheit in Fachvorträgen von Ärzten und Therapeuten aktuelle Informationen über die Krankheit und Beschwerden zu erfahren und das Thema anschließend mit den Experten zu diskutieren. Als unsere Aufgabe sehen wir es auch bei öffentlichen Veranstaltungen über die Selbsthilfegruppe und deren Arbeitsinhalte zu informieren und die Männer zur Teilnahme an den Krebsvorsorgeuntersuchungen zu erinnern.